Praxis Jean-Paul Beffort


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Spirituelle Sterbebegleitung

Würdevolle Sterbe- und Trauerbegleitung

Bildungsurlaub im Juli 2021


Angesprochen sind besonders Mitarbeitende in Betreuungs- und Pflegeberufen, sozialen Einrichtungen, Hospizen, Seelsorge, Krisendiensten, sowie ehrenamtliche Mitarbeitende, Betreuungskräfte nach § 53c (§ 87b) und Interessierte.

Ziel ist es, Hintergrundwissen sowie Handlungskompetenzen für den persönlichen Umgang mit dem Thema 'Tod und Sterben' zu vermitteln.


Teil 1 - Psychologie der Sterbebegleitung.   

Im ersten Teil geht es um Kenntnisse zum Thema Sterbebegleitung in einer Gesellschaft, die kaum noch verbindliche Formen im Umgang mit dem Sterben und dem Tod kennt. Erarbeitet wird, was im Angesicht des nahenden Todes getan und wie das Sterben würdevoll und professionell begleitet werden kann:

  • Phasen des Sterbe- und Trauerprozesses.
  • Umgang mit den eigenen Gefühlen.
  • Begegnung mit den Angehörigen.

Teil 2 - Biografiearbeit und Lebensrückblick zum Lebensende.

Jeder Mensch hinterlässt seine persönlichen Spuren, die wir in der Lebensgeschichte wiederfinden können. Um einen Menschen in der Phase der Sterbebegleitung zu erreichen, ist es unendlich wichtig, sich in sein Leben einzufühlen. Es erleichtert die Pflege, die Versorgung und die seelische Begleitung eines Menschen. Im Sterbeprozess werden wir unter bestimmten Umständen mit diesen Spuren konfrontiert, damit wir in Frieden mit dieser Existenz abschließen können. Es werden verschiedene Möglichkeiten von biografischen Verfahren vorgestellt, die das gelebte Leben in einen Gesamtkontext stellen.

  • Wer bin ich gewesen, welche Rolle habe ich gehabt?
  • Was ist der Sinn meines Lebens?
  • Habe ich mich gelebt oder mehr durch andere?
  • Was gibt es noch, das geklärt werden will?
  • Habe ich mein Leben verschwendet oder das Wesentliche gelebt?
  • Wohin gehe ich?


Teil 3 - Trauerbegegnung.    

Wir beschäftigen uns intensiv mit der Begegnung und dem Umgang mit Menschen in der Situation der Trauer. Trauer ist dabei ein Ausdruck von Liebe und Mitgefühl, eine natürliche, angeborene Fähigkeit mit Verlust umzugehen. Es ist nichts, was wir aushalten, wegmachen oder wegtrösten müssen. Wie kann aus diesem Verständnis heraus eine Begleitung in dieser Situation erfolgen, die unterstützt, Sicherheit gibt und den Trauerprozess zu einem neuen Anfang des Lebens führen kann? Wir beschäftigen uns mit dem Gespräch mit Trauernden selbst und mit deren Angehörigen. Dabei sprechen wir auch über den eigenen Umgang mit Trauer, den Umgang mit der eigenen Angst vor dem eigenen Tod.



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